Du möchtest unbedingt mit dem Meditieren anfangen, aber weißt nicht, wie du beginnen sollst bzw. möchtest du unbedingt meditieren lernen? Ich habe hier eine super einfache Meditationsanleitung für dich, damit du auch als Meditations-Anfänger sehr unkompliziert zum Meditieren beginnen kannst. Über die vielen Vorteile, die Meditation mit sich bringt habe ich übrigens hier berichtet: 5 Gründe für eine regelmäßige Meditationspraxis.
In diesem Beitrag lernst du, was Meditation überhaupt ist und wie du am Besten zum meditieren beginnen kannst.
Was ist Meditation überhaupt?
Meditation ist eine der einfachsten Achtsamkeits- bzw. Bewusstseinsübungen, die es gibt. Aus dem lateinischen übersetzt bedeutet das Wort Meditation Nachdenken und Überlegen. Das bedeutet also, dass jedesmal,wenn du für dich alleine bist bzw. zur Ruhe kommen kannst, um deinen Gedanken nachzugehen oder dich auf etwas bestimmtes wie zum Beispiel auf deine Atmung zu fokussieren, dann meditierst du eigentlich.
Es geht bei Meditieren nämlich darum, nicht ins grübeln bzw. aktiven Denken zu kommen, sondern stattdessen darum, deine Gedanken aufmerksam wahrzunehmen und dann weiterziehen zu lassen. Warum Meditieren dir wirklich viel bringen kann, das kannst du hier nachlesen bzw. nachhören: Warum jeder Mensch meditieren sollte.
Mit dem Meditieren beginnen
1. Die Art der Meditation
Du kannst selbst entscheiden, wie du meditieren möchtest. Das kann sich auch je nach Jahres- und Tageszeit verändern. Ob du draußen oder drinnen, im Sitzen, Liegen, Stehen oder Gehen meditierst bleibt dir überlassen. Ich bin ein Fan von Abwechlsung und würde dir raten, gerade am Anfang deiner Meditationspraxis verschiedene Dinge auszuprobieren. Beim Sitzen kannst du verschiedene Varianten ausprobieren. Zum Beispiel mit den Beinen im Schneidersitz oder ausgetreckt, an eine Wand angelehnt oder im Raum sitzend. Falls du Meditieren im Liegen bevorzugst, solltest du dich auf jeden Fall aus dem Bett rausbewegen, da sonst die Wahrscheinlichkeit, dass du einschläfst sehr hoch ist. Du kannst dich aber gut auf eine Decke oder Matte am Boden auf den Rückenlegen. Falls du Rückenschmerzen hast bietet es sich auch an, unter deine Knie einen Polster oder eine eingerollte Decke als Erhöhung zu nehmen.
2. Der Ort für deine Meditation
Nimm dir auf jeden Fall genug Zeit um dir einen schönen Meditationsplatz zu finden. Du kannst zum Beispiel eine Ecke in deinem Wohnzimmer dafür einrichten, oder immer Kerzen parat halten. Wenn du draußen meditierst, versuch dir auf jeden Fall einen Ort zu suchen, der möglichst ruhig ist und nicht von Menschen überseht wird. Dann ist es gerade als Meditationsanfänger leichter, fokussiert zu bleiben.
3. Die richtige Dauer und Häufigkeit fürs Meditieren
Wie lange du dir für eine Meditation Zeit nehmen möchtest, bleibt dir überlassen. Ich empfehle mindestens 10 Minuten, maximal 20 Minuten, um wirklich regelmäßig dran zu bleiben. Und da sind wir auch schon an einem wichtigen Punkt. Versuch dir am Anfang deiner Meditationspraxis wirklich jeden Tag mindestens 10 Minuten Zeit zu nehmen. Erst dann kannst du nach ca. 4-6 Wochen wahrnehmen, was sich für dich wirklich verändert. In meinem Podcast erzähl ich dir übrigens die wichtigsten Gründe fürs Meditieren. Hier kommst du zur Folge: „5 Gründe fürs Meditieren“
4. Dein Anspruch ans Meditieren
Als Meditationsanfänger ist es ganz wichtig, deine Ansprüche nicht zu hoch zu setzen. Versuch es locker zu nehmen und nicht zu hart zu dir zu sein. Gerade am Anfang musst du dich erst an diese neue Routine gewöhnen. Es kann sein, dass dir die Beine einschlafen, oder du zwischendurch keine Lust mehr hast. Außerdem kannst du schon jetzt sehr stolz auf dich sein, dass du diese Meditationsanleitung liest und vor hast, zum Meditieren zu beginnen!
Meditation für Anfänger
Ich habe für dich eine Meditation aufgenommen, die du dir hier anhören kannst. Das Audio kannst auch öfter für dich wiederholen.
Hier findest du außerdem meinen Podcast: Podcast Theresa Wolf.
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